Steuern
Inbetriebnahmemanagement
für Neubau, Umbau, Bauen im Bestand
Warum Inbetriebnahmemanagement?
„Das Inbetriebnahmemanagement sorgt für einen besseren und nachhaltigeren Betrieb der technischen Anlagen vom ersten Tag an!“
Tendenziell werden Gebäude und deren technische Ausrüstung infolge der aktuellen technischen Standards immer komplexer. Auch bedingt durch den hohen Anteil der TGA, der je nach Gebäudeart zwischen 25 % und 60 % der Gesamtbaukosten betragen kann, die Vielzahl an komplexen technischen Anlagen in Gebäuden, rascher Veränderung von Vorschriften und Richtlinien und der Optimierung des Energieverbrauchs, kann eine Inbetriebnahme oft nicht mehr - wie üblich - auf Einzelgewerke nach BGB/VOB/HOAI beschränkt werden, sondern muss als Ganzes / ganzheitlich in einem in sich geschlossenen technischen Anlagensystem systemübergreifend betrachtet und geprüft werden.
Dies erfordert bereits zu Beginn einer Planung grundlegende Überlegungen zum späteren funktions- und bedarfsgerechten Betrieb einer Immobilie. Ein wesentlicher Bestandteil ist hier das Inbetriebnahmemanagement mit und als Schnittstelle zwischen Realisierungs- und Nutzungsphase.
Inbetriebnahmemanagement führt dazu, die zugesicherte Gebäudefunktionalität zu erreichen und die Projektrisiken zu senken.
Methodik des Inbetriebnahmemanagements (IBM)
Das IBM beginnt im Lebenszyklus der Baumaßnahme während der Projektentwicklung, spätestens mit Beginn der Planung, verläuft über die Realisierungsphase und endet formal spätestens mit dem Ablauf der Verjährungsfrist für Ansprüche aus Sachmängeln des letzten Einzelgewerks. Die Abbildungen in der rechten Spalte verdeutlichen den Prozess.
Das IBM orientiert sich an der VDI 6039 „Facility Management; Inbetriebnahmemanagement für Gebäude; Methoden und Vorgehensweisen für gebäudetechnische Anlagen“.
Durch Einsatz unserer projektspezifisch erstellten Tools ist es möglich, nachfolgend genannte Themen ganzheitlich zu steuern:
- Termine
- Gewerke
- Schnittstellen
- Projektbeteiligte
- betriebliche Einflüsse
- rechtliche Einflüsse
Nutzen Inbetriebnahmemanagement
Sicherstellen der Bauherren- und Nutzeranforderungen bei Erstellung und Betrieb, reibungslose Funktionssicherheit der technischen Anlagen und Abläufe, gerichtsfester Nachweis der Betriebssicherheit und Wirksamkeit von Anlagen
- Übergang der Betreiberverantwortung wird konkret festgelegt
- Trennung von organisatorischer, kaufmännischer und technischer Übergabe möglich
- Dokumentation wird bereits während der Bauphase aufgebaut, somit zeitliche Entzerrung des Übergabe-/Übernahmeprozesses
- Qualitätssicherung der Immobilie und Anlagen
- Reduktion Energieverbrauch und Kosten während der Nutzungsphase
- Sicherstellung von Zertifizierungsanforderungen.
Wir steuern für Sie das Inbetriebnahmemanagement von der Planung bis zum Betrieb mit dem Ergebnis eines besseren und nachhaltigeren Betriebs der technischen Anlagen vom ersten Tag an!
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Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Lars Scheithauer
Prokurist und Fachbereichsleiter Technische Ausrüstung
- Telefon:+49 341 58 61 75 15
- Mobiltelefon:+49 151 29 25 08 02
- E-Mail:l.scheithauer@wpw.de
Dr.-Ing. Gernot Heit
Geschäftsführer, Sachverständiger für Nachhaltiges Bauen (SHB), BNB-Auditor, Energieberater
- Telefon:+49 681 99 20 20 3
- Mobiltelefon:+49 151 29 25 09 02
- E-Mail:g.heit@wpw.de
Dipl.-Immobilienwirt (FH) Andreas Kirbach
Consultant für Life Cycle Engineering, Sachverständiger für Nachhaltiges Bauen (SHB), BNB-Auditor, Energieberater
- Telefon:+49 341 58 61 75 32
- Mobiltelefon:+49 151 29 25 50 29
- E-Mail:a.kirbach@wpw.de